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Aschersleben – Das Kriminaltechnische Panoptikum

Die Stadt Aschersleben hat ein besonderes Museum zu bieten: unmittelbar neben der Polizeistation in Zentrumsnähe befindet sich das Kriminaltechnische Panoptikum. In einigen Räumen des ehemaligen Untersuchungsgefängnisses, das bis 1982 genutzt wurde, befindet sich seit dem Jahre 2001 eine Ausstellung über Verbrechen, Verbrecher und die Arbeit der Kriminalpolizei. An Hand interessanter Fallbeispiele wird dem Besucher einiges über die Arbeit der Kriminalisten erzählt.


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Außerdem gibt es eine umfangreiche Sammlung zum Thema Strafvollzug und Behandlung von Strafgefangenen in den vergangenen Jahrhunderten. Zugleich ist die größte Sammlung an Handschellen zu sehen. Manche der gezeigten Exemplare sind zum schmunzeln, manche aber auch todernst. Für Erwachsene ist ein Besuch dieser Ausstellung auf jeden Fall empfehlenswert. Für Kinder ist die Ausstellung nach Meinung des Autors aber nur bedingt geeignet. Die folgenden Bilder zeigen Aufnahmen des Kriminaltechnischen Panoptikums. Die Stadt Aschersleben hat übrigens eine lange Tradition als Standort einer Polizeischule.

Bild: Das Kriminaltechnische Panoptikum befindet sich im ehemaligen Untersuchungsgefängnis in Aschersleben.

Bild: Das Kriminaltechnische Panoptikum befindet sich im ehemaligen Untersuchungsgefängnis in Aschersleben.

Bild: Das Kriminaltechnische Panoptikum befindet sich im ehemaligen Untersuchungsgefängnis in Aschersleben.

Bild: Verschiedene Ausstellungsstücke des Kriminaltechnischen Panoptikums in Aschersleben.

Bild: Verschiedene Ausstellungsstücke des Kriminaltechnischen Panoptikums in Aschersleben.

Bild: Verschiedene Ausstellungsstücke des Kriminaltechnischen Panoptikums in Aschersleben.

Bild: Verschiedene Ausstellungsstücke des Kriminaltechnischen Panoptikums in Aschersleben.

Bild: Mittelalterliche Folterwerkzeuge. Im Mittelalter brauchte man zur Aburteilung vermeintlicher Straftäter Geständnisse. Mit Hilfe der Tortur gestand letztlich jeder alles. Die Kriminaltechnik, die ja Beweise liefert, entwickelte sich erst viel später.

Bild: Blick in eine Gefängniszelle aus historischer Zeit im Kriminaltechnischen Panoptikum in Aschersleben.

Bild: Haus- und Verhaltensordnungen für Häftlingszellen.

Bild: Haus- und Verhaltensordnungen für Häftlingszellen.

Bild: Knochenreste und verrostete Waffen als Zeugen eines möglichen Verbrechens.

Bild: Verschiedene Tatwerkzeuge für Verbrechen.

Bild: Mikroskop für kriminaltechnische Untersuchungen.

Bild: Ein Blick über den Flur des ehemaligen Untersuchungsgefängnisses Aschersleben.

Bild: Blick in eine Gefängniszelle des ehemaligen Untersuchungsgefängnisses Aschersleben. In einer solchen Zelle wurden in der DDR Untersuchungshäftlinge untergebracht, die sich den Regeln des Strafvollzuges widersetzten. Der Häftling musste den ganzen Tag über im Stehen verbringen. Eine Beschäftigung war verboten. Erst abends wurde ein Brett und eine Decke ausgegeben, so dass sich der Gefangene eine notdürftige Schlafstelle bauen konnte.

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