Zuletzt geändert am 26. März 2013 von Birk Karsten Ecke
Ein besonderes Wildgericht: Hasenbraten mit Klößen und Rotkraut – Das Rezept
Hase hat ein besonderes Fleisch mit einem sehr intensiven Wildaroma. Leider sind in den letzten Jahren Hasen im Harz sehr selten geworden, so das dieses Gericht etwas wirklich besonderes ist. Hase ist immer ein Wildtier, da es unmöglich ist, ihn in Gefangenschaft zu halten. Sie sollten darauf achten, dass Sie den Hasen vom Jäger ihres Vertrauens beziehen. Er sollte nicht zu alt sein. Sie sollten außerdem darauf schauen, dass er nicht durch Schrotkörner und das anschließende Apportieren durch den Jagdhund zu arg in Mitleidenschaft gezogen ist.
Zutaten
- 1 ganzen Hasen
- Wurzelgemüse (Sellerie, Möhre)
- Zwiebeln
- Tomatenmark
- Rapsöl oder Sonnenblumenöl
- trockenen Rotwein zum Angießen
- Brühe zum Angießen
- Wildgewürz
- Salz
Zubereitung
Den Hasen teilen. Wildgewürz mit etwas Öl vermischen und den Hasen damit kräftig einreiben. Den Hasen ein paar Stunden oder über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen und dann ein wenig salzen. Öl in einem großen Bräter stark erhitzen und die Hasenteile kräftig anbraten. Die Hasenteile aus dem Bräter nehmen. Zwiebeln zugeben und glasig anbraten. Dann das Wurzelgemüse in den Bräter geben und ebenfalls anrösten. Gut zwei Esslöffel Tomatenmark kurz mit rösten lassen, bis es Farbe bekommt.
Mit nicht zuviel Rotwein und der Brühe angießen und die Hasenteile in den Fond geben. Den Bräter mit geschlossenem Deckel in den auf 160 bis 180 Grad Celsius vorgeheizten Ofen stellen und garen. Das dauert je nach Größe und Alter des Hasen etwa eineinhalb Stunden. Sauce abschmecken. Je nach Geschmack können Sie die Sauce auch durch ein Sieb gießen oder pürieren.
Zum Hasenbraten passen Klöße, geschmortes und mit Hounderbeergelee oder Preiselbeeren verfeinertes Rotkraut und Rotkrautsalat.