Impressionen vom Zwiebelmarkt in Hettstedt 2022 – Der Fanfarenzug Hettstedt
Der Künstler Heinrich Rademacher und sein Wirken in Aschersleben
Heinrich Rademacher wurde am 13. Oktober 1936 in Aschersleben geboren. Seine Eltern betrieben eine Lackierei am Südrand der Stadt an der Eine. Da er schon früh eine Begabung für die Malerei zeigte, bekam er entsprechenden Unterricht bei einem Kunstmaler und einer Blumenmalerin in seiner Heimatstadt. Rademacher blieb der Stadt Aschersleben bis zu seinem frühen Tod am 09. Juli 2006 verbunden. Mit kurzen Unterbrechungen lebte und arbeitete er hier. Bis zur Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten war Radermacher in Aschersleben und dem damaligen Bezirk Halle ein gefragter Künstler. Sein Portfolio war ausgesprochen vielseitig. Heinrich Rademacher betätigte sich unter anderem als Maler und Lithograf und entwarf Gedenkstätten und Brunnen. Von seinen größeren Werken haben nur wenige die Wiedervereinigung überstanden, andere sind durch…
Fototour: Ein Panoramafoto von der Sowjetischen Ehrengrabanlage auf dem Städtischen Friedhof von Aschersleben mit dem iPhone SE und Affinity Photo
Den Inhalt dieser Seite finden Sie unter der Adresse: https://birk-ecke.de/fototour-ein-panoramafoto-von-der-sowjetischen-ehrengrabanlage-auf-dem-staedtischen-friedhof-von-aschersleben-mit-dem-iphone-se-und-affinity-photo Bitte klicken Sie auf den Link, um weitergeleitet zu werden. Fototour: Ein Panoramafoto von der Sowjetischen Ehrengrabanlage auf dem Städtischen Friedhof von Aschersleben mit dem iPhone SE und Affinity Photo
Fototour: Unterwegs an der Westdorfer Warte oder dem Hexenturm am Südwestrand der Stadt Aschersleben mit dem iPhone SE
Den Inhalt dieser Seite finden Sie unter der Adresse: https://birk-ecke.de/fototour-unterwegs-an-der-westdorfer-warte-oder-dem-hexenturm-am-suedwestrand-der-stadt-aschersleben-mit-dem-iphone-se Bitte klicken Sie auf den Link, um weitergeleitet zu werden. Fototour: Unterwegs an der Westdorfer Warte oder dem Hexenturm am Südwestrand der Stadt Aschersleben mit dem iPhone SE
Fototour: Ein Panoramafoto vom Westteil der Stadt Aschersleben mit dem iPhone SE und Affinity Photo
Den Inhalt dieser Seite finden Sie unter der Adresse: https://birk-ecke.de/fototour-ein-panoramafoto-vom-westteil-der-stadt-aschersleben-mit-dem-iphone-se-und-affinity-photo Bitte klicken Sie auf den Link, um weitergeleitet zu werden. Fototour: Ein Panoramafoto vom Westteil der Stadt Aschersleben mit dem iPhone SE und Affinity Photo
Fototour: Ein Panoramafoto vom Ostteil der Stadt Aschersleben mit dem iPhone SE und Affinity Photo
Den Inhalt dieser Seite finden Sie unter der Adresse: https://birk-ecke.de/fototour-ein-panoramafoto-vom-ostteil-der-stadt-aschersleben-mit-dem-iphone-se-und-affinity-photo Bitte klicken Sie auf den Link, um weitergeleitet zu werden. Fototour: Ein Panoramafoto vom Ostteil der Stadt Aschersleben mit dem iPhone SE und Affinity Photo
Fototour: Mond, Lärche und Wildkirsche bei Nacht
Fototour: Ein Osterspaziergang – Kirschblüte an der Hettstedter Meile
VIDEO: Zwischen Harz und Halden – Sonnenaufgang über der Halde des ehemaligen Fortschrittschachtes bei Eisleben
Den Inhalt dieser Seite finden Sie unter der Adresse: https://birk-ecke.de/video-zwischen-harz-und-halden-sonnenaufgang-ueber-der-halde-des-ehemaligen-fortschrittschachtes-bei-eisleben Bitte klicken Sie auf den Link, um weitergeleitet zu werden. Video: Zwischen Harz und Halden – Sonnenaufgang über der Halde des ehemaligen Fortschrittschachtes bei Eisleben
Video: Zwischen Harz und Halden – Sonnenaufgang über dem Petersberg bei Halle an der Saale
Den Inhalt dieser Seite finden Sie unter der Adresse: https://birk-ecke.de/video-zwischen-harz-und-halden-sonnenaufgang-ueber-dem-petersberg-bei-halle-an-der-saale Bitte klicken Sie auf den Link, um weitergeleitet zu werden. Video: Zwischen Harz und Halden – Sonnenaufgang über dem Petersberg bei Halle an der Saale
Eisleben: ⌘ Lost Places ⌘ Verlorene Orte – Die Geschichte der ehemaligen Zweijahresschule des Mansfeldkombinates Wilhelm Pieck
Hans-Dietrich Genscher – Einer der Väter der Deutschen Einheit
Hans Dietrich Genscher wurde am 21. März des Jahres 1927 in Reideburg bei Halle an der Saale geboren. Die Kleinstadt wurde im Jahre 1950 nach Halle an der Saale eingemeindet. Seine Eltern waren der Jurist Kurt Genscher und die Bauerntochter Hilde Genscher, geborene Kreime. Sein Vater starb im Jahre 1937. Genscher besuchte die Oberschule in Halle. Er wurde 1943 als Luftwaffenhelfer verpflichtet und kam ein Jahr später zum Reichsarbeitsdienst. Gegen Ende des Krieges geriet er als Angehöriger der Armee Wenck – die mit Kindern und alten Männern gegen die unaufhaltsam siegenden Alliierten kämpfen sollte – in Gefangenschaft.
Unsere besten Deutschen Obstsorten Band I: Äpfel – Ein gartenbauliches Lehrbuch von 1923 (V. Auflage) mit 47 Tafeln mit naturgetreuen Abbildungen nebst beschreibendem Text
Im Fundus unserer alten Bücher habe ich ein gartenbauliches Lehrbuch über die „besten Deutschen Obstsorten“ aus dem Jahre 1923 gefunden. Das Buch gehörte Friedrich „Fritz“ Ecke, einem Bruder meines Urgroßvaters väterlicherseits, der es – obwohl aus einfachen Verhältnissen stammend – bis zum Gartenbaudirektor in Leipzig brachte.
Betriebsessen in der DDR in den Betrieben des VEB Mansfeld Kombinat Wilhelm Pieck und die „Woche der Gesunden Ernährung 1989“ im VEB Walzwerk Hettstedt
Die Betriebe des VEB Mansfeld Kombinat Wilhelm Pieck haben Ihren Beschäftigten in den Kantinen neben einer Versorgung mit Bockwurst und belegten Brötchen in der Frühstückspause auch warme Mittagessen ausgegeben. Eine warme Mahlzeit gab es auch in Mittagschichten und den Nachtschichten, wenn in den Betrieben in Schichten gearbeitet wurde. Da in der Regel in der DDR auch Frauen ganztägig berufstätig waren, hatte das Mittagessen in den Betrieben einen besonderen Stellenwert. Abends wurde meist nicht zu Hause gekocht, auch aus Zeitgründen.
Culinaria – Kulinarisches aus dem Harz und dem Harzvorland
Sie werden sich vielleicht folgende Frage stellen: Gibt es die typische Küche des Harzes? Diese Frage ist einfach zu beantworten! Es gibt sie nicht! In historischer Zeit waren und sind es auch heute verfügbare Lebensmittel und Kochrezepte ein Spiegel der gesellschaftlichen Stellung und der vorhandenen Geldmittel. Der Bergmann aß anders als sein vorgesetzter Bergbeamte und ein Kleinbauer anders als ein Gutsbesitzer. Und mancher verarmte Adelige wird sich sicher die Mittagstafel eines Industriellen gewünscht haben. Mit der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert hat es zunehmend exotische Früchte und Gewürze gegeben, was zweifellos auch die Küche breiter Bevölkerungsschichten beeinflusst hat. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Küche im Osten des Harzes wie überall in der untergegangenen DDR auch durch die sowjetischen Besatzer…
Rezept: Geschmorter Ochsenschwanz mit Wurzelgemüse
Rindfleisch wurde im Norden Deutschlands traditionell eher als Suppenfleisch oder Kochfleisch – etwa mit einer Mehrretichsauce – zubereitet. Geschmort kam es selten auf den Tisch. Auch der Ochsenschwanz landete leider meist in einer Suppe. Geschmorter Ochsenschwanz mit Wurzelgemüse ist ein deftiges und rustikales Gericht. Wer sich vor der Zubereitung nicht scheut, wird ein unvergleichlich köstliches Essen auftischen, nach dem sich alle Fleischliebhaber garantiert die Finger lecken werden.
Rezept: Filet Wellington vom Damwild mit Gemüse von Waldpilzen, als Vorspeise Salatherzen und Lende vom Damwild und marinierte Mangostücke zum Dessert
Filet Wellington ist ein altes Gericht, das traditionell aus Rinderfilet zubereitet wird und früher herrschaftlichen Tischen vorbehalten war. Wir werden es abgewandelt – aber noch sehr viel delikater – aus dem Filet des jungen Damwildes zubereiten. Selbstverständlich können Sie aber auch Filet vom Wildschwein oder Rotwild dazu verwenden. Die Zubereitungsart bleibt die Gleiche. Das Gericht benötigt etwas Vorbereitungszeit, lässt sich aber dafür bestens am Abend zuvor ofenfertig machen. Das Wildfleisch darf heutzutage auch gern aus der Tiefkühltruhe sein.
Schafstädt – Eine Sau wirft eine erschröckliche Missgeburt
Im Juli des Jahres 1716 soll eine Sau im kleinen Städtchen Schafstädt bei Querfurt eine gar fürchterlich gestaltete Missgeburt geworfen haben. Mehr als 100 Personen wollen die Missgeburt persönlich gesehen haben. Die Missgeburt hatte einen Menschenkopf, Mund, Nase und Augen waren wie bei einem Menschen gestaltet. Auf einer Seite des Kopfes hatte sie ein Schweinsohr, auf der anderen ein Menschenohr. Auf dem Kopf hatte sie etwas gekräuseltes und zusätzlich ein merkwürdig geformtes Horn. Dazu hatte sie eine Brust wie ein Mensch und war im Vorderteil unbehaart.
Rezept: Hasenbraten mit Klößen und Rotkraut – Ein besonderes Wildgericht
Ein besonderes Wildgericht: Hasenbraten mit Klößen und Rotkraut – Das Rezept Hase hat ein besonderes Fleisch mit einem sehr intensiven Wildaroma. Leider sind in den letzten Jahren Hasen im Harz sehr selten geworden, so das dieses Gericht etwas wirklich besonderes ist. Hase ist immer ein Wildtier, da es unmöglich ist, ihn in Gefangenschaft zu halten. Sie sollten darauf achten, dass Sie den Hasen vom Jäger ihres Vertrauens beziehen. Er sollte nicht zu alt sein. Sie sollten außerdem darauf schauen, dass er nicht durch Schrotkörner und das anschließende Apportieren durch den Jagdhund zu arg in Mitleidenschaft gezogen ist.
Rezept: Graupeneintopf mit Räucherrippe
Graupensuppe oder Graupeneintopf ist einfaches und traditionelles Gericht im Mansfelder Land. Er wird besonders in der kalten Jahreszeit gekocht, weil er sehr deftig ist. Dazu passt eine dick geschnittene Scheibe frisches Mischbrot. Die im Rezept angegebenen Mengen reichen für 4 starke Esser. In Tirol gibt es einen ähnlichen Eintopf unter dem Namen Gerstensuppe.
Wiener mit Kartoffelsalat
Ein Rezept für den Heiligen Abend: Wiener Würstchen mit Kartoffelsalat nach Mutters Art Am 24. Dezember – dem Heiligen Abend – wird traditionell morgens der Weihnachtsbaum angeputzt. Zum Mittagessen gibt es dann immer Wiener Würstchen mit hausgemachtem Kartoffelsalat. Die Angaben im Rezept reichen gut für 4 starke Esser. Kartoffelsalat 1.5 kg festkochende Kartoffeln Gewürzgurken 1 Zwiebel Majonnaise Gurkenbrühe Mittelscharfen Senf zum Abschmecken Pfeffer, Salz, Essig, Senf, Schnittlauch, Paprikapulver, Chilipulver Wiener Würstchen 1 bis 2 Paar pro Person Zubereitung Kartoffeln mit Schale kochen und abkühlen lassen. Dann pellen und in Scheiben schneiden. Gurken und Zwiebeln in feine Würfel schneiden. Die Zwiebelwürfel in etwas Gurkensud aufkochen. Alle Zutaten eine Schüssel geben und Majonnaise sowie Senf hinzufügen. Würzen und gut durchmischen. Mit Gurkenbrühe…
Hettstedt – Unterhaltsame Geschichten aus der Wipperstadt Hettstedt und dem Kupferberg
Der Ablassbrief von Hettstedt Im Jahre 1470 erwirkten zwei gottesfürchtige Frauen bei ihren – mit Sicherheit wohlhabenden – Ehemännern die Abfassung einer Botschaft an den Papst. Dort wurde ein Ablassbrief verfasst, der den Besuchern aller Gottesdienste und Feiern der drei Marienfeste annunciationis ((Verkündigung des Herrn, 25. März.)), assumptionis ((Mariä Aufnahme in den Himmel, 15. August.)) und conceptionis ((Unbefleckte Empfängnis, 8. Dezember.)) jede Buße für 100 Tage nach jedem Fest und das zu erwartende Fegefeuer erlassen würde – soweit sie zusätzlich finanziell zum Erhalt der Kirche beisteuern. Der Ablassbrief wurde von hochrangigen Kirchenvertretern unterschrieben, unter anderem vom Erzbischof von Ravenna.
Hettstedt – Die Industrieruine Saigerhütte
Während der Wirren des in Mitteldeutschland so verheerend wütenden Dreißigjährigen Krieges erfuhr die Produktion von Kupfer und seinen Nebenprodukten einen deutlichen Niedergang. Nach 1631 wurde das Saigerverfahren in der Grafschaft Mansfeld nur noch auf der Katharinenhütte in Leimbach betrieben, so gering waren die zu verarbeitenden Kupfermengen. Nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges erholte sich die Kupferverarbeitung langsam, sodass ab 1685 die Kapazität der Katharinenhütte nicht mehr genügte. Die Platzverhältnisse ließen eine Erweiterung der Katharinenhütte nicht zu.
Werner Lindner
Werner Lindner wurde 1883 in Eisleben geboren und gehört zu den bekanntesten Architekten des Nationalsozialismus. 1914 wurde er Geschäftsführer des Heimatschutzbundes, schied aber 1933 wieder aus der Position aus. 1939 erarbeitete er im Auftrag Heinrich Himmlers die Richtlinien zur ENTSCHANDELUNG DER ALTSTÄDTE und dehnte diese nach dem Beginn des zweiten Weltkrieges auch auf die besetzten Gebieten Polens aus. 1959 wurde Lindner das Bundesverdienstkreuz verliehen. Er starb am 20.10.1964 in Hermannsburg in Niedersachsen.