Wettelrode bei Sangerhausen – Das Besucherbergwerk Röhrigschacht

In Wettelrode, einem kleinen Dorf unweit Sangerhausen, befindet sich ein einzigartiges Bergbaumuseum. Hier kann man die lange Tradition des Kupferschieferbergbaues im Sangerhäuser Revier hautnah erleben und sich ein Bild über die schweren und gefährlichen Arbeitsbedingungen der Bergleute unter Tage machen.

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Straßberg im Harz – Das Besucherbergwerk Grube Glasebach

Bild: Im Besucherbergwerk Grube Glasebach bei Straßberg im Harz. Auf dem Bild sind eine Grubenbahn und der Förderturm zu sehen. Bild © Museum Grube Glasebach.

Der heute noch als Besucherbergwerk zugängliche Schacht Grube Glasebach wurde im Jahre 1689 erstmals erwähnt. Gewonnen wurden Erz sowie Flussspat (Calziumfluorid CaF2) als Hüttenzuschlag. 1736 wurde die Anlage erstmals stillgelegt, aber bereits 1752 wurde die Förderung wieder aufgenommen. 1762 wurde wegen zunehmeder Probleme mit der Wasserhaltung in der Schachtanlage wasserkraftbetriebene Pumpen – die Straßberger Schwingenkunst – eingesetzt. Bis dahin musste das Wasser manuell mittes Haspel und Eimer an die Oberfläche gefördert werden.

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Das Besucherbergwerk DREI KRONEN UND EHRT zwischen Elbingerode und Rübeland

Bild: Impressionen vom Untertagebereich des Museumsbergwerkes DREI KRONEN UND EHRT bei Elbingerode im Harz.

Der Bergbau hat im Harz eine lange Tradition. Im Mühlental zwischen Elbingerode und Rübeland befanden sich reiche Erzlagerstätten mit Schwefelkies – auch Pyrit genannt -, die bereits seit dem Mittelalter ausgebeutet wurden. Dieser Schwefelkies war ein wichtiger Rohstoff für die technische Herstellung von Schwefelsäure und Roheisen. Vorm Bergbau auf Schwefelkies zeugt heute nur noch das Besucherbergwerk DREI KRONEN UND EHRT direkt an der Bundesstraße B27 zwischen Elbingerode und Rübeland. Das Besucherbergwerk hat am 1. November 2015 seinen Betrieb eingestellt.

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