Wimmelburg – Das ehemalige Kloster St. Cyriacus der Grafen von Mansfeld

Bild: Impressionen vom ehemaligen Kloster Wimmelburg.

In Wimmelburg sind gegenüber des modernen Einkaufsmarktes die Reste einer sehr alten Klosteranlage zu sehen. Mit diesen Resten hat es folgende Bewandtnis. Einst befand sich auf dem Friedrichsberg – das ist die nördlich des Ortes gelegene Anhöhe – eine Burg. Die Burg muss bereits sehr früh gegründet worden sein, denn Urkunden belegen den Tod eines Pfalzgrafen Siegfried von Sachsen im Jahre 1034. Nur kurze Zeit später wurde die Burg durch die Gräfin Christina von Mansfeld – sie war vermutlich die Schwester des Pfalzgrafen Siegfried und die Frau des Grafen Hoyer I. von Mansfeld – in ein Kloster umgewidmet.

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Walkenried am Harz – Das ehemalige Kloster

Bild: Winterliche Impressionen von der Ruine des ehemaligen Klosters Walkenried.

Die Stiftung des Klosters Walkenried erfolgte im Jahr 1127 durch Adelheid von Walkenried, die auf einer Pilgerreise die Mönche des Zisterzienserklosters Kamp im heutigen Kamp-Lintfort kennenlernte und sie zu einer Besiedelung ihres Gebietes überreden konnte. Der zur Verfügung gestellte Bauplatz befand sich auf dem Gelände der im Jahre 1074 zerstörten Reichsburg Sachsenstein und erfüllte die Bedürfnisse der Mönche sehr gut: eine gesicherte Wasserversorgung durch den Fluss WIEDA und die relative Abgeschiedenheit in einer damals noch sehr schwach besiedelten Gegend. Nachdem die Grundvoraussetzungen gegeben waren, konnte im Jahre 1129 der Gründungskonvent einziehen und mit dem Bau der ersten romanischen Kirche beginnen.

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mons etherus – mons serenus – Der Petersberg bei Halle an der Saale – Ein Berg im Wandel der Zeit mit Kloster und Stiftskirche

Das Quarzporphyrmassiv des Petersberges bei Halle an der Saale erhebt sich als weithin sichtbares Wahrzeichen aus der ihn umgebenden – im Süden und Westen wellig-hügeligen, im Norden und Osten aber weitgehend flachen – Landschaft. Die Kuppe des Petersberges liegt etwa 250 Meter über dem Meeresspiegel. Im Hochmittelalter wurde der Berg zuerst mons etherus – Luchtberg – und dann mons serenus – Lauterberg – genannt. Die Bezeichnung Petersberg kam erst im 12. Jahrhundert auf, als der Berg nach der dem heiligen Petrus geweihten Stiftskirche auf seiner Kuppe benannt wurde.

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Huysburg – Das Kloster der Benediktiner

Bild: Das Kloster Huysburg bei Halberstadt.

Nördlich des Harzes, in unmittelbarer Nähe zu Halberstadt, liegt ein bewaldeter Höhenrücken – der Huy. Hier befindet sich das außerordentlich reizvolle Kloster Huysburg. Seine Geschichte geht bis in das späte 8. Jahrhundert unserer Zeitrechnung zurück. Um 780 stand hier ein Fort, das zur Sicherung des Gebietes gegen die östlich lebenden slawischen Stämme diente.

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