Hoyer von Mansfeld und die Schlacht von lignum catuli oder Welfesholz

Bild: Der Tod des Grafen Hoyer von Mansfeld. Skulptur in Welfesholz.

Mit Hoyer I. von Mansfeld, der in manchen Quellen auch als Hoyer II. bezeichnet wurde, beginnt die geschriebene Geschichte der Grafen von Mansfeld und der Grafschaft Mansfeld. Hoyer I. war der erste dieses Geschlechtes, der sich nach seinem Stammsitz, der Burg hoch über dem Städtchen Mansfeld, benannte. Weil seine Mutter bei der Geburt verstarb, rühmte sich Hoyer vor der Schlacht am Welfesholz:

Den gesamten Artikel lesen…

Welfesholz – Das Steinkreuz oder Sühnekreuz aus vorreformatorischer Zeit

Welfesholz liegt im Herzen des Mansfelder Landes, unweit der Stadt Hettstedt. Das Dorf hat heute etwa 220 Einwohner und gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Gerbstedt. Der Ortsname war vielfältigen Wandlungen unterworfen: 1290 lignum catuli, 1362 Welpsholt, 1590 Gwelfers holtz. Welfesholz war früher ein großes Rittergut, das durch die Familie von Stromberg bewirtschaftet wurde. Ein weiterer Erwerbszweig der Bewohner war der Bergbau.

Den gesamten Artikel lesen…

Tilleda – Die ehemalige Königspfalz am Kyffhäuser

Bild: Blick von der Königspfalz zu Tilleda auf das Kyffhäuser-Denkmal.

Tilleda, gelegen in einer fruchtbaren Aue am Fuße der Nordostflanke des romantischen Kyffhäusergebirges, ist zweifelsfrei ein sehr alter Ort. Der Name weist auf eine germanische Ansiedlung aus der Mitte des ersten Jahrtausends nach Christi hin. Seine erste Erwähnung fand Tilleda als karolingisches Königsgut im Hersfelder Zehntverzeichnis vom Ende des 9. Jahrhunderts als Dullede.

Den gesamten Artikel lesen…

Die Schlacht am Welfesholz – Spuren der Geschichte: Hoyerstein, Jodute, Steinkreuz und Altbergbauhalden

Bilder: In Welfesholz ist die Erinnerung an die mittelalterliche Schlacht zwischen Hoyer von Mansfeld und Wiprecht von Groitzsch wieder präsent.

Welfesholz liegt im Herzen des Mansfelder Landes, unweit der Stadt Hettstedt. Das Dorf hat heute etwa 220 Einwohner und gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Gerbstedt. Der Ortsname war vielfältigen Wandlungen unterworfen: 1290 lignum catuli, 1362 Welpsholt, 1590 Gwelfers holtz. Welfesholz war früher ein großes Rittergut, das durch die Familie von Stromberg bewirtschaftet wurde. Ein weiterer Erwerbszweig der Bewohner war der Bergbau. Viele Halden, zum Beispiel die des Hornickelschachtes oder des Rosskunstschachtes, auf der Feldflur von Welfesholz erinnern noch heute an die große Zeit des Mansfelder Kupferschieferbergbaues.

Den gesamten Artikel lesen…