Welfesholz – Das Steinkreuz oder Sühnekreuz aus vorreformatorischer Zeit

Welfesholz liegt im Herzen des Mansfelder Landes, unweit der Stadt Hettstedt. Das Dorf hat heute etwa 220 Einwohner und gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Gerbstedt. Der Ortsname war vielfältigen Wandlungen unterworfen: 1290 lignum catuli, 1362 Welpsholt, 1590 Gwelfers holtz. Welfesholz war früher ein großes Rittergut, das durch die Familie von Stromberg bewirtschaftet wurde. Ein weiterer Erwerbszweig der Bewohner war der Bergbau.

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Greifenhagen – Die Sühnekreuze oder Kreuzsteine

Bild: Sühnekreuze von Greifenhagen. Alter Standort an der nördlichen Mauer des Friedhofes von Greifenhagen.

„Unweit Greifenhagen im Mansfelder Gebirgskreise stehen an der Klausstraße und dem Unterdorfer Kirchwege zwei alte, ziemlich große steinerne Kreuze ohne Figuren. Hier sollen voralters ein paar Mädchen, die zusammen ins Feld gegangen sind, mit ihren Sicheln einander ermordet haben.“ So schrieb der Heimatforscher Prof. Hermann Größler gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Mit der Beschreibung des Standortes der Kreuzsteine oder Steinkreuze irrte sich Größler allerdings. Sie standen nämlich nicht an der Klausstraße, sondern an der Kohlenstraße. Und zwar dort, wo heute die Straße von Greifenhagen nach Saurasen die Abkürzung zur Klausstraße kreuzt, etwa 300 Meter ortsauswärts Richtung Saurasen.

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Die Schlacht am Welfesholz – Spuren der Geschichte: Hoyerstein, Jodute, Steinkreuz und Altbergbauhalden

Bilder: In Welfesholz ist die Erinnerung an die mittelalterliche Schlacht zwischen Hoyer von Mansfeld und Wiprecht von Groitzsch wieder präsent.

Welfesholz liegt im Herzen des Mansfelder Landes, unweit der Stadt Hettstedt. Das Dorf hat heute etwa 220 Einwohner und gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Gerbstedt. Der Ortsname war vielfältigen Wandlungen unterworfen: 1290 lignum catuli, 1362 Welpsholt, 1590 Gwelfers holtz. Welfesholz war früher ein großes Rittergut, das durch die Familie von Stromberg bewirtschaftet wurde. Ein weiterer Erwerbszweig der Bewohner war der Bergbau. Viele Halden, zum Beispiel die des Hornickelschachtes oder des Rosskunstschachtes, auf der Feldflur von Welfesholz erinnern noch heute an die große Zeit des Mansfelder Kupferschieferbergbaues.

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