Kategorie: Verlorene Orte
Nachterstedt – Die ehemalige Aussichtsplattform am Concordia See und der Erdrutsch vom Juli 2009
Der 18. Juli 2009 war ein rabenschwarzer Tag in der Geschichte des kleinen Ortes Nachterstedt, der unmittelbar an der nordöstlichen Abdachung des Harzes, zwischen Aschersleben und Quedlinburg liegt. Gegen 4:40 Uhr kam es zu einem folgenschweren Erdrutsch am Südufer des in einem Tagebaurestloch neu angelegten und in Flutung befindlichen Concordia-Sees. Ein etwa 350 Meter breiter und 150 Meter langer Landstreifen rutschte plötzlich in den Concordia-See. Ein zweistöckiges Einfamilienhaus, ein Teil eines Mehrfamilienhauses und ein Teil einer Straße sowie die Aussichtsplattform mit der Grubenbahn und dem Holzhaus stürzten in die Tiefe. Drei Menschen werden seitdem vermisst. Sie gelten als bei dem Erdrutsch ums Leben gekommen.
Eisleben – Das ehemalige Schloss und seine Geschichte
Eisleben – Die Geschichte um das ehemalige Lenindenkmal am Plan und Robert Büchner
Bis zum 9. Dezember 1991 stand im Zentrum der Bergarbeiterstadt Eisleben im Herzen des Mansfelder Landes ein überlebensgroßes Lenindenkmal des sowjetischen Bildhauers Matwej Maniser. Schon in den Jahren der DDR wurde dieses Denkmal von den Eislebenern sehr kontrovers betrachtet. Andererseits wurde es von der Regierung der DDR zum Mythos hochstilisiert. Um das Lenindenkmal von Eisleben wurde von offizieller Seite eine Geschichte entwickelt, deren Wahrheitsgehalt sich wohl nie mehr ermitteln lässt.
Das Besucherbergwerk DREI KRONEN UND EHRT zwischen Elbingerode und Rübeland
Der Bergbau hat im Harz eine lange Tradition. Im Mühlental zwischen Elbingerode und Rübeland befanden sich reiche Erzlagerstätten mit Schwefelkies – auch Pyrit genannt -, die bereits seit dem Mittelalter ausgebeutet wurden. Dieser Schwefelkies war ein wichtiger Rohstoff für die technische Herstellung von Schwefelsäure und Roheisen. Vorm Bergbau auf Schwefelkies zeugt heute nur noch das Besucherbergwerk DREI KRONEN UND EHRT direkt an der Bundesstraße B27 zwischen Elbingerode und Rübeland. Das Besucherbergwerk hat am 1. November 2015 seinen Betrieb eingestellt.
Nachterstedt – Die ehemalige Aussichtsplattform am Concordia See und der Erdrutsch vom Juli 2009
Der 18. Juli 2009 war ein rabenschwarzer Tag in der Geschichte des kleinen Ortes Nachterstedt, der unmittelbar an der nordöstlichen Abdachung des Harzes, zwischen Aschersleben und Quedlinburg liegt. Gegen 4:40 Uhr kam es zu einem folgenschweren Erdrutsch am Südufer des in einem Tagebaurestloch neu angelegten und in Flutung befindlichen Concordia-Sees. Ein etwa 350 Meter breiter und 150 Meter langer Landstreifen rutschte plötzlich in den Concordia-See. Ein zweistöckiges Einfamilienhaus, ein Teil eines Mehrfamilienhauses und ein Teil einer Straße sowie die Aussichtsplattform mit der Grubenbahn und dem Holzhaus stürzten in die Tiefe. Drei Menschen werden seitdem vermisst. Sie gelten als bei dem Erdrutsch ums Leben gekommen.
Eisleben – Das ehemalige Schloss und seine Geschichte
Eisleben – Die Geschichte um das ehemalige Lenindenkmal am Plan und Robert Büchner
Bis zum 9. Dezember 1991 stand im Zentrum der Bergarbeiterstadt Eisleben im Herzen des Mansfelder Landes ein überlebensgroßes Lenindenkmal des sowjetischen Bildhauers Matwej Maniser. Schon in den Jahren der DDR wurde dieses Denkmal von den Eislebenern sehr kontrovers betrachtet. Andererseits wurde es von der Regierung der DDR zum Mythos hochstilisiert. Um das Lenindenkmal von Eisleben wurde von offizieller Seite eine Geschichte entwickelt, deren Wahrheitsgehalt sich wohl nie mehr ermitteln lässt.
Das Besucherbergwerk DREI KRONEN UND EHRT zwischen Elbingerode und Rübeland
Der Bergbau hat im Harz eine lange Tradition. Im Mühlental zwischen Elbingerode und Rübeland befanden sich reiche Erzlagerstätten mit Schwefelkies – auch Pyrit genannt -, die bereits seit dem Mittelalter ausgebeutet wurden. Dieser Schwefelkies war ein wichtiger Rohstoff für die technische Herstellung von Schwefelsäure und Roheisen. Vorm Bergbau auf Schwefelkies zeugt heute nur noch das Besucherbergwerk DREI KRONEN UND EHRT direkt an der Bundesstraße B27 zwischen Elbingerode und Rübeland. Das Besucherbergwerk hat am 1. November 2015 seinen Betrieb eingestellt.