Eisleben – Die Geschichte um das ehemalige Lenindenkmal am Plan und Robert Büchner

Bild: Am Plan in der Lutherstadt Eisleben stand bis zum Dezember 1991 ein Lenindenkmal. Aufnahmen aus dem März 2006.

Bis zum 9. Dezember 1991 stand im Zentrum der Bergarbeiterstadt Eisleben im Herzen des Mansfelder Landes ein überlebensgroßes Lenindenkmal des sowjetischen Bildhauers Matwej Maniser. Schon in den Jahren der DDR wurde dieses Denkmal von den Eislebenern sehr kontrovers betrachtet. Andererseits wurde es von der Regierung der DDR zum Mythos hochstilisiert. Um das Lenindenkmal von Eisleben wurde von offizieller Seite eine Geschichte entwickelt, deren Wahrheitsgehalt sich wohl nie mehr ermitteln lässt.

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Lutherstadt Eisleben – Die Stadt Martin Luthers und des Kupferschieferbergbaues

Bild: Auf dem Markt der Lutherstadt Eisleben.

Die Lutherstadt Eisleben, bis zur Kreisgebietsreform in Sachsen-Anhalt im Juli 2007 Sitz des Landrates des Mansfelder Landes, liegt am Westrand der Mansfelder Mulde. Eisleben ist reich an Traditionen. Jahrhundertelang wurde in der Region Bergbau auf Kupferschiefer betrieben, der dem Ort einen gewissen Wohlstand brachte. Die Stadt ist aber auch Geburts- und Sterbeort des Reformators Martin Luther. Aber auch die Grafen von Mansfeld haben den Ort geprägt.

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