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Das Schloss zu Ballenstedt – Kloster und Residenz der Askanier und Anhaltiner sowie Grabstätte Albrechts des Bären

Ballenstedt ist der Stammsitz der Askanier, eines der wichtigsten Geschlechter des hochmittelalterlichen und barocken Mitteldeutschlands. Viele berühmte Persönlichkeiten haben ihre Wurzeln in diesem Adelsgeschlecht: Uta von Naumburg, Albrecht der Bär, Katharina die Große und der Alte Dessauer. Sie alle bestimmten die Geschicke ihrer jeweiligen Epoche maßgeblich mit. Der erste bezeugte Askanier war Graf Esiko von Ballenstedt, der im 11. Jahrhundert lebte.

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Eisleben – Das Denkmal Seilscheibe

Bild: Detailansichten vom Denkmal Seilscheibe in der Lutherstadt Eisleben.

Im Mansfelder Revier wurde der Bergbau auf Kupferschiefer bereits Ende der 1960er Jahre eingestellt. Die Kosten für die Erzeugungskette vom Kupferschiefer bis zum fertigen Kupfererzeugnis stand in keinem Verhältnis zu den Erlösen. Der Kupferschieferbergbau wurde in die Sangerhäuser Mulde verlagert. Allerdings wurden auch diese Schächte innerhalb kurzer Zeit nach der Deutschen Wiedervereinigung in Folge ökonomischer Zwänge geschlossen.

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Eisleben – Das Ernst Leuschner Denkmal in der Oberen Parkstraße

Bild: Das Ernst Leuschner Denkmal in der Lutherstadt Eisleben.

Eine der bekanntesten Persönlichkeiten in der Lutherstadt Eisleben des Ausgehenden 19. Jahrhunderts war der 1826 in Waldenburg geborene Oberbergrat Ernst Leuschner. Nach dem Zusammenschluss der ehemals fünf Mansfelder Gewerkschaften zur Mansfelder Kupferschieferbauenden Gewerkschaft im Jahre 1852 leitete Leuschner diesen Betrieb von 1862 bis zu seinem Tode 1898. Sein Verdienst besteht insbesondere darin, dass der Bergbau auf Kupferschiefer auch nach dem Leerlaufen des Salzigen Sees bei Röblingen und den daraus resultieren Wassereinbrüchen in den Schächten, aufrechterhalten werden konnte.

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Eisleben – Das Denkmal Hunt, Stolln und Grubenpferd

Bild: Das Denkmal Hunt, Stolln und Grubenpferd in der Lutherstadt Eisleben.

In der Lutherstadt Eisleben findet der interessierte Besucher im Neubaugebiet südlich der Magdeburger Straße das Denkmal Hunt, Stolln und Grubenpferd. Das Denkmal wurde im Jahre 1998 von den Bildhauern Ute Appelt-Lillack und Siegfried Appelt erschaffen. Es symbolisiert die drei Säulen des vergangenen Mansfelder Kupferbergbaues: den Hunt, den Stollen (oder: Stolln) und das Grubenpferd. Leider hat die Substanz diese Denkmals sehr gelitten. Der Stolln ist mit einem miserabel gemachten Graffitti beschmiert und am Hunt ist eine Ecke abgeschlagen.

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Lutherstadt Eisleben – Die sowjetischen Soldatenfriedhöfe

Bilder: Auf dem sowjetischen Soldatenfriedhof am Carl-Eitz-Weg in Eisleben.

In der Lutherstadt Eisleben befinden sich am oberen Ende des Stadtparkes zwei sowjetische Soldatenfriedhöfe. Auffällig ist, dass in den Gräbern fast nur Unteroffiziere und Offiziere beigesetzt wurden. Alle Beigesetzten sind um die Jahreswende 1945/1946 verstorben. Mit diesen Friedhöfen hat es folgende Bewandtnis: Das Gebiet bis zur Elbe wurde gegen Ende des Zweiten Weltkrieges vom Westen aus durch amerikanische Truppen besetzt. Die Sowjetarmee drang von Osten bis zur Elbe vor. Im sächsischen Torgau an der Elbe kam es zum bekannten Treffen beider Truppen.

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Lutherstadt Eisleben – Der Alte Friedhof oder Campo Santo

Bild: Familiengrabstätte des Bergrates Ernst Leuschner auf dem Alten Friedhof oder Campo Santo in der Lutherstadt Eisleben.

Der Alte Friedhof oder Campo Santo von Eisleben wurde 1533 am nördlichen Rand der Stadt, jedoch außerhalb der damaligen Stadtgrenze, angelegt. Vorher hatte jede der Kirchengemeinden der Stadt ihren eigenen Friedhof. Der Grundriss dieses Gottesackers ist nahezu quadratisch. In Anlehnung an ähnliche Friedhöfe in Italien wurde der Gottesacker Campo Santo – Heiliger Acker – genannt. Der Friedhof ist von einem zweiflügligen, nach einer Seite offenen Bahrenhaus zur Stadt abgegrenzt. Dieses Bahrenhaus wird Kronenkirche genannt, weil in ihm über den Erbbegräbnissen die Grabkronen aufgehängt wurden. Besonders sehenswert sind die in der Kronenkirche aufbewahrten Grabsteine aus der Zeit der Renaissance.

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Lutherstadt Eisleben – Der Neue Jüdische Friedhof

Bild: Der Jüdische Friedhof zu Eisleben.

In der alten Bergbaustadt Eisleben entwickelte sich bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten eine nicht unbedeutende Jüdische Gemeinde. Eisleben war Anfang des 19. Jahrhunderts Teil des Königreichs Westphalen des Jérôme Bonaparte, in dem mit dem Code Napoléon (auch als Code Civil bekannt) Juden die gesellschaftliche und rechtliche Gleichstellung garantiert wurde. Auch der Staat Preußen – nach dem Ende der Napoleonischen Kriege Rechtsnachfolger des Königreichs Westphalen – garantierte den im Staat leben Juden zunehmende Bürgerrechte. Im Jahre 1869 wurden alle Beschränkungen für Juden formal aufgehoben. Die in Preußen lebenden Juden konnten sich somit wirtschaftlich und religiös unter dem Schutz der Bürgerrechte frei entfalten.

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Das nördlichste Qualitätsweinbaugebiet Deutschlands – Die Weinstraße Mansfelder Seen im Weinbaugebiet Saale-Unstrut

Bild: Das imposante Schloss Seeburg am Süßen See ist zweifellos das Zentrum der Weinstraße Mansfelder Seen.

Das nördlichste Qualitätsweinbaugebiet Deutschlands – Süßer See – Aseleben • Höhnstedt • Langenbogen • Lüttchendorf • Rollsdorf Seeburg • Unterrißdorf • Wormsleben • Zappendorf An den klimatisch begünstigten Hanglagen um den Süßen See, zwischen Halle an der Saale und Lutherstadt Eisleben, befindet sich ein Teil des nördlichsten Weinbaugebietes Deutschlands. Die besonderen klimatischen und geografischen Bedingungen des Harzvorlandes haben dieser Landschaft ihren eigenen Reiz gegeben. Obst- und Weinanbau bieten sich in dieser klimatisch begünstigten Lage geradezu an.

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Stolberg – Die historische Fachwerkstadt im Harz

Bild: Wie in vergangenen Tagen. Ein IFA F8 in den Gassen von Stolberg im Harz.

Lassen Sie sich zu einem Spaziergang durch die historische Fachwerkstadt Stolberg im Harz einladen. Die von hohen Bergen umgebene gelegene Stadt hat eine lange Tradition. Bereits vor dem Jahre 1300 bekam Stolberg das Stadtrecht verliehen. Der Bergbau war im Mittelalter – wie so oft im Harz – die Lebensader des romantischen Städtchens. Mit dem Niedergang des Bergbaues wurde die Leineweberei im 17. Jahrhundert eine der Haupterwerbsquellen Stolbergs. Heute lebt die Stadt – wie könnte es bei der landschaftlichen Schönheit des Harzes und der historischen Fachwerkarchitektur auch anders sein – vor allem vom Tourismus.

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Mansfeld – Die Stadt Martin Luthers

Bild: Die mächtige Bastion Mine des Schlosses zu Mansfeld prägt das Antlitz der Kleinstadt im Landkreis Mansfeld-Südharz bei Nacht.

Die kleine Stadt Mansfeld liegt im Tal unter dem gleichnamigen Schlosse und seinem gegenüberliegen Hang. Mansfeld hat heute mit seinem Stadtteil Leimbach etwa 8.400 Einwohner, mit den nach der Wende eingemeindeten Orten kommt die Einheitsgemeinde auf insgesamt etwa 10.000 Einwohner. Bedingt durch die geografische Lage hat Mansfeld teils enge und stark geneigte Gassen. In Mansfeld hat der Reformator Martin Luther einen Teil seiner Kindheit und Jugend verbracht – und wie seinerzeit wird die Stadt noch heute von Schloss Mansfeld – einst eine der stärksten Festungen in Deutschland – überragt.

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Hettstedt – Die Wipperstadt und ihre historische Stadtmauer

Bild: Der Molmeck von Hettstedt vom Stadtpark aus gesehen.

Noch heute sind im Zentrum der Stadt Hettstedt einige bedeutende Reste der mittelalterlichen Stadtmauer zu sehen, so das Saigertor, der Zuckerhut oder der wuchtige Molmeck mit seinem Wasserspeier. Einen ersten Schutz bekam die Bergbaustadt durch den Bau einer Burg, dem heute so genannten Brauhaus, die wahrscheinlich im 13. Jahrhundert von den Grafen von Arnstein errichtet wurde. Bei dieser Anlage wird es sich sicher um eine Wasserburg gehandelt haben, von der heute lediglich der Stumpf des Bergfriedes erhalten ist. Die Stadt Hettstedt wurde wie oben erläutert im 14. und 15. Jahrhundert immer wieder in kriegerische Auseinandersetzungen um die Grafschaft Falkenstein verwickelt.

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Hettstedt – Der Kupferberg mit der Kirche St. Gangolf und dem ehemaligen Hospital sowie Gut und Ortschaft

Bild: Die Stiege vom Luisenplatz zum Kupferberg in Hettstedt.

Im Jahre 1199 sollen die Bergknappen Nappian und Neucke auf dem Kupferberg bei Hettstedt mit dem Bergbau auf Kupferschiefer begonnen haben. Etwa zur gleichen Zeit wurden hier von den Bergleuten eine kleine Kapelle und ein Hospital errichtet. Geht man heute vom Luisenplatz zur Kirche St. Gangolf, so lässt sich noch ein Hauch des historischen Ortes Kupferberg verspüren. Der Weg zur Kapelle führt über eine enge und steile steinerne Stiege. Die Gassen um die Kapelle sind eng, kaum mit dem Auto befahrbar. Und der gepflegte Pfarrgarten bildet ein harmonisches Ensemble mit der einfachen Gestallt der Kirche St. Gangolf. Dazu kommt ein traumhafter Blick über die Altstadt und die Reste der Stadtmauer von Hettstedt.

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Hettstedt – Die Stadt zwischen Harz und Halden

Bild: Auf dem Markt von Hettstedt.

Im schmalen Wippertal, eingefasst von steilen Hängen und unzähligen Bergbauhalden, liegt die Stadt Hettstedt. Die erste Erwähnung geht auf eine Urkunde aus dem Jahre 1046 zurück, in der eine Siedlung HEICZTEDE erwähnt wurde. Damals schenkte König Heinrich III. einige Güter, vielleicht aber auch den ganzen Ort, dem Bistum Meißen. Das und auch die Endung -stede (heute: -stedt) legt die Vermutung nahe, dass hier schon einige Zeit vorher eine Siedlung bestanden hat.

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Links

Links zu relevanten externen Websites Architektur und Design www.structurae.de www.structurae.info www.structurae.net Umfassende Informationen in deutsch, englisch und französisch zu Brücken, Viadukten und Großbauprojekten von Nicolas Jahnberg. Bekleidung http://www.jack-wolfskin.com Jack Wolfskin – Meine Lieblingsmarke für Outdoorbekleidung. http://www.mammut.ch 150 Jahre Bekleidung für den Bergsport und sonstige Freizeitaktivitäten aus der Schweiz. Bilder und Fotos www.raymond-faure.com Raymond Faure, Stadtführer und Reiseleiter lädt Sie auf seine Website mit mehr als 120.000 Fotos vom Harz und seinem Vorland ein. http://www.panoramio.com/user/90898 Meine eigenen Bilder aus der Harz-Saale-Region auf www.panoramio.com. Weitere Bilder – von mehreren 100.000 Leuten – mit Ortskoordinaten weltweit. Ferienwohnungen, Hotels und Wellness www.awo-n.de Die Internetseite der Aktiv-Wellness Oase von Monika Eis in Neudorf im Harz mit Gästezimmern, Bungalows, Minigolf, Quadbahn, Streichelzoo, Cafe und Biergarten. www.ferienhaus-meinecke.de…

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